Browser Battle
Browser Battle
Google Chrome zieht an Firefox vorbei
Der Blogpost, auf den ich aufmerksam wurde, ist schon etwas älter, aber nichtsdestotrotz interessant. Das Wall Street Journal Blog beschreibt darin, dass Googles Browser, Chrome, nunmehr der nach dem Internet Explorer meist verbreiteste Browser weltweit ist (zum Blog Post von WSJ). Googles Bemühungen einen Browser anzubieteten, starteten 2006 aus der Angst, dass andere Browser dafür sorgen konnten, dass die eigene Suchmaschine nicht mehr so oft besucht würde. Microsoft kanalisiert mit seinem Browser, dem Internet Explorer, die Nutzer zu der eigenen Suchmaschine Bing. Bei Firefox hat sich Google zwar einen Deal gesichert, dass die Suchmaschine dort integriert ist, wollte aber wohl selbst nicht untätig bleiben.
Dass ich nicht viel von dem Internet Explorer halte, wissen unsere aufmerksamen Blogleser, aber über Chrome habe ich mir noch kein genaueres Bild gemacht, werde dies aber umgehend ändern, da ich ein paar sehr gute Erweiterungen gesehen habe, die sowohl für den täglichen Gebrauch, als auch für den Workflow sehr gut daherkommen. Die Erweiterungen mögen ein großer Faktor für die hohe Verbreitung des Browsers innerhalb kürzester Zeit sein. Ebenso wie die ständige Werbung bei der Suchmaschine Google.
Bisher nutze ich den Firefox Browser der ebenso zahlreiche Erweiterungen anbietet, aber Chrome hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Im folgenden will ich euch kurz 3 nützliche Erweiterungen vorstellen.
1. Offline Google Mail
Hier können Sie auf Ihre Mails ohne Internetzugriff zu haben, zugreifen, sofern man Googlemail benutzt. Es lassen sich auch Emails schreiben. Gesendet werden Sie erst, wenn wieder eine Internetverbindung besteht. Vorgenommene Änderungenwerden dann automatisch synchronisiert.
2. Google Chrome to Phone
Für all diejenigen die ein Smartphone besitzen und damit auch regelmäßig surfen und suchen vornehmen. Das folgende Video beschreibt es am Besten.
3. IE Tab
Das war ehrlich gesagt, die Erweiterung, die mich dazu bringt Chrome mal genauer anzuschauen. Da ich selbst einen Mac benutze und folglich nicht den Internet Explorer installiert habe, ist es für mich immer wichtig zu wissen, wie Websites mit diesem Browser aussehen. Für diejenigen, die es nämlich noch nicht wissen: Websites sehen in den seltensten Fällen in allen Browsern gleich aus.
Insbesondere der Internet Explorer hält nicht sonderlich viel von einhalten der gängigen Standards (weswegen er bei Webdesignern auch so gerne kritisiert wird). Nun ist es für diejenigen einfach zu schauen, wie die Websites im Ineternet Explorer aussehen. Klingt sehr vielversprechend.
Edit: Musste gerade feststellen, dass der IE Tab bisher nur auf Windows Systemen funktioniert – da hatte ich mich wohl zu früh gefreut.